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Livia Jakob

Doppelte Solidarität ,,trotz’’ Auf-der-Couch-sitzen?

13. April 2020/in Aktiv werden, Deutsch, News, Nothilfe, Spanisch/von Livia Jakob

 

Autorin: Eveline Tissot, Ärztin und Projektverantwortliche “Consciente médico”

 

Die Coronakrise beschäftigt auch uns von Consciente sehr. Während die meisten Vorstandsmitglieder auf Homeoffice umgestellt haben, wir unsere zweiwöchentlichen Meetings auf Skype abhalten und die Ärztinnen und Ärzte im Team täglich mit mehr und mehr Corona-Fällen konfrontiert werden, sind wir besorgt – besorgt um unsere Freundinnen und Freunde vom lokalen Team in El Salvador, deren Familien und alle anderen Menschen in El Salvador. 

Klar läuft auch hier bei uns nicht alles rund bei der Bekämpfung dieser Krise. Wenn sich aber das Virus in El Salvador ausbreitet, gibt es kaum Möglichkeiten, vergleichbare personelle und technische Ressourcen hochzufahren wie in der Schweiz. Was wird mit all den Patientinnen und Patienten geschehen? Man möchte gar nicht daran denken.

Aktuell wurden in El Salvador sämtliche Schulen und Strassenmärkte geschlossen; die Leute sollen zu Hause bleiben. Solche Massnahmen sind gegen die Ausbreitung des Coronavirus sehr effektiv. Doch sie treffen besonders jene zahlreichen Menschen hart, die bereits am Existenzminimum gelebt und sich etwa durch den Verkauf von Gemüse an lokalen Märkten über Wasser gehalten haben. Viele Familien haben schon heute nicht mehr genug zu Essen und schon gar keine Seife, um sich die Hände gründlich zu waschen. Daher wurde vom lokalen Team in El Salvador ein Plan zur Soforthilfe erstellt: Möglichst “BAG-konform” sollen die Menschen in den am stärksten betroffenen Gemeinden mit Nahrungsmitteln, Seife und Informationen bezüglich zu treffender Hygienemassnahmen versorgt werden. Dadurch hilft das lokale Consciente-Team den Menschen, den öffentlichen Verkehr und die Lebensmittelläden zu meiden, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Wir hoffen sehr, damit im präventiven Bereich einen Beitrag gegen die Ausbreitung des Coronavirus in El Salvador leisten zu können, denn niemand möchte sich vorstellen, was passieren würde, wenn das mangelhafte Gesundheitssystem von Viruspatientinnen und -patienten überrannt würde!

Das kannst du tun:

 

Solidarität in der Schweiz

Du kannst uns dabei helfen, indem du deine Mitmenschen in der Schweiz weiterhin dazu anhältst, die vom BAG verabschiedeten Hygienemassnahmen einzuhalten. Denn auch wir haben einen Einfluss auf die weltweite Verbreitung des Coronavirus und können so mithelfen, benachteiligte Regionen dieser Welt vor der Pandemie zu schützen. 

Weitere Informationen

Solidarität mit El Salvador: Nothilfe-Kampagne

Um die schwächsten Menschen und Familien in Morazán mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneprodukten zu versorgen, lanciert Consciente eine lokale Nothilfe-Kampagne. Unterstütze uns jetzt mit einer Spende und hilf so den freiwilligen Helferinnen und Helfern vor Ort, das Schlimmste zu verhindern!

Weitere Informationen

 

Livia Jakob

Die Corona-Pandemie in El Salvador: Unser lokales Team berichtet

13. April 2020/in Deutsch, News, Nothilfe, Spanisch/von Livia Jakob

Für ein Land wie El Salvador stellt die Corona-Pandemie eine riesige Herausforderung dar. Mangelhafte medizinische Kapazitäten, schwache Institutionen und grassierende Armut machen es schwierig, die Menschen angemessen zu schützen. Sieben Personen aus unserem Koordinationsteam erzählen, wie sie die Situation vor Ort erleben und trotz allem weiterarbeiten – denn sie werden gebraucht.

Übersetzung: Lena Ackermann

 

 

Idalia Claros (Nachhaltigkeitsbildung)

Wegen COVID-19 befinden wir uns in El Salvador seit dem 14. März im Ausnahmezustand. Seit dem 22. März gibt es eine totale Ausgangssperre. Schwierig ist, dass unsere Bevölkerung nicht nur einem gesundheitlichen Risiko ausgesetzt ist, sondern auch zunehmender militärischer Kontrolle, da die verfassungsmässigen Grundrechte ausser Kraft gesetzt wurden. Am stärksten betroffen sind die Menschen, die gesellschaftlich und historisch am schlechtesten gestellt sind. Denn in Quarantäne zu leben ist ungleich schwieriger für eine Familie, deren Existenz nicht gesichert ist. Tausende von Familien lebten von einem Dollar am Tag – und haben jetzt gar kein Einkommen mehr.

In El Salvador ist diese Krise nicht nur eine gesundheitliche Herausforderung, sondern sie verschärft auch wirtschaftliche und soziale Probleme. Dazu gehören geschlechtsspezifische Gewalt, Machtmissbrauch der Polizei und der Armee, Lebensmittelknappheit, schlechte medizinische Behandlung und Überbelegung der Spitäler.

In diesem Kontext haben auch wir vom Consciente-Team Sicherheitsmassnahmen ergriffen und unsere Planung kurzfristig angepasst. So haben wir für den Moment alle Aktivitäten vor Ort und in Gruppen abgesagt, wovon insbesondere das Projekt für Nachhaltigkeitsbildung stark betroffen ist. Nun arbeiten wir online und nutzen unsere Zeit, um pädagogische und methodologische Leitfäden für unsere Workshops zu erarbeiten. Auf diese Weise wird die Arbeit des Programms weitergeführt und wir sind entschlossen, unsere Ziele zu erreichen und einen Beitrag zum sozialen Wandel in Morazán zu leisten.

 

Emely Montiel  (Sekretariat)

Die Situation im Land ist ernst, denn leider hat El Salvador weder die nötigen Mittel noch die Werkzeuge, um diese Pandemie in den Griff zu bekommen. Viele Menschen leben in Armut, vor allem in den ländlichen Gebieten. Dort gibt es keine Krankenhäuser oder Apotheken, um Medikamente zu besorgen. Um Nahrungsmitteln zu besorgen, muss man eine Transportmöglichkeit finden oder Stunden zu Fuss geben. An solchen Orten leben viele Menschen, Erwachsene ebenso wie Kinder. Darum müssen wir die Ärmsten unterstützen, so gut wir können. Wir brauchen Lebensmittel, Medikamente und Wasser, damit diese Menschen ihren täglichen Gebrauch decken können.

Wir schicken herzliche Grüsse aus dem kleinen El Salvador. Wir bedanken uns für Ihre Hilfe und Unterstützung in dieser Situation, die uns alle auf der ganzen Welt betrifft.

 

Jonathan Sanchez (CAL-IMPACT, Mathematik)

Mein Name ist Jonathan Sanchez und ich arbeite im Projekt für Bildungsinnovation im Bereich der Mathematik. Nun arbeiten wir von zu Hause aus und setzen uns weiter mit grossem Enthusiasmus für eine bessere Bildung in Morazán ein. Die Bevölkerung befindet sich aufgrund der sozioökonomischen Bedingungen in El Salvador in einer sehr schwierigen Situation. Denn hier bedeutet zuhause zu bleiben für viele, dass sie ihr tägliches Einkommen verlieren. Viele Menschen leben von dem bisschen Geld, dass sie jeden Tag einnehmen; Gelegenheitsjobs gibt es kaum welche. Die Regierung ergreift zwar Massnahmen, die aber leider nicht der Mehrheit der Bevölkerung zugutekommen. Dies führt zu Chaos und Unstimmigkeit in der Gesellschaft: Viele Menschen liessen sich von ihren Impulsen mitreissen und sind auf die Strasse gegangen, um dafür zu protestieren, dass sie Hilfe erhalten. Dies wird sich bestimmt negativ auf die Anzahl der angesteckten Personen auswirken.

 

Gricelda Véliz (Programm für Nachhaltigkeitsbildung)

Ich heisse Gricelda Véliz und arbeite im Team für Nachhaltigkeitsbildung. Durch die Pandemie befindet sich El Salvador in einer alarmierenden Situation: Viele Menschen, die im informellen Sektor beschäftigt sind und nicht mehr arbeiten dürfen, haben nun keine Mittel mehr, um Essen zu kaufen. Menschen in extremer Armut leben oft von der Hand in den Mund. Sie sind es auch, die am stärksten von der Situation betroffen sind. Es sind oft ältere Menschen, die vom Strassenverkauf leben, oder alleinerziehende Mütter, die vier oder fünf Kinder ernähren müssen. Die Situation ist wirklich besorgniserregend.

 

Alonzo Solís (CAL-IMPACT, LehrerInnen-Weiterbildung)

Ich heisse Alonzo Solís und ich gehöre zum Team von Consciente El Salvador. Trotz der Pandemie, in der wir uns weltweit befinden, arbeiten wir weiter mit grossem Enthusiasmus – auch wenn wir das von zuhause aus tun müssen.

Wir können unsere Projekte vielleicht nicht so durchführen, wie wir sie geplant haben, aber wir arbeiten mit voller Kraft an jedem von ihnen. Im Moment entwickeln wir zum Beispiel Leitfäden und Videos zur Vermittlung mathematischer Inhalte. Ausserdem arbeiten wir an Workshops zur Förderung der psychischen Gesundheit von Schulkindern, die wir in unser CAL-IMPACT-Projekt einbauen wollen. Dafür kreieren wir Geschichten zu Themen wie Empathie, Selbstbewusstsein, Schmerz, positiver Disziplin oder Familie.

Die momentane Situation trifft viele Menschen sehr hart, sowohl ökonomisch als auch gesundheitlich. Sie haben nun kein Einkommen mehr, mit dem sie die Grundbedürfnisse ihrer Familien decken können. Dies ist leider unvermeidlich, da unsere Gesundheit oberste Priorität hat. Wir hoffen, dass die Situation sich bald verbessert und wir nach vorne schauen können.

 

Mirian Benítez  (CAL-IMPACT, Pädagogik)

Am 21. März mussten wir alle das Büro von Consciente zu uns nach Hause verschieben. Das war kompliziert, denn der öffentliche Verkehr fuhr nicht mehr regelmässig und wir mussten zu Fuss gehen. Es war eine Woche voller Unsicherheiten und ich war traurig, dass unser Projekte nicht wie gewohnt weiter funktionieren würden. Das Zentrum unseres Projekts sind die Kinder und Jugendlichen, die Lehrerinnen und Lehrer – wie sollte das Projekt ohne sie weitergehen? Aber dann merkte ich, dass unsere Projekt nicht stillstehen müssen. Wir begannen, über interaktive Plattformen mit den Lehrpersonen zu arbeiten. Nun planen wir unsere Projekte von zuhause aus. Trotzdem gibt es viel Unsicherheit, da wir nicht wissen, wie lange die Schulen geschlossen bleiben. Es wird die beste Nachricht sein, wenn diese Krise vorbei ist und die Schulen wieder öffnen können.

 

Gilberto Ambrocio (Programm für Nachhaltigkeitsbildung)

Was unser Land und die Welt im Moment erleben, ist uns so noch nie passiert. In El Salvador stehen wir in vielen Bereichen vor einer grossen Krise. Es ist traurig, jeden Tag mit unzähligen schlechten Nachrichten zu beginnen, die vermitteln, in welcher Situation sich viele Familien überall in El Salvador befinden. Vielleicht bin ich zu jung; ich habe jedenfalls noch nie so etwas gesehen. Ich weiss, dass unser Land in seiner Geschichte viele schwierige Momente erlebt hat, von sozialen Problemen und Ungleichheit bis zu Invasionen und Kriegen. Immer wurde versucht, nach vorne zu schauen, denn wir sind es gewohnt, durchzuhalten. In solchen Situationen zeigen sich die ungerechten Bedingungen hier umso stärker, und viele arme Familien sind besorgt, weil sie kein Geld haben und nichts zu Essen. Trotzdem verlieren wir die Hoffnung nicht, dass wir das überstehen werden. Diese Krise wird uns alle etwas lehren – vor allem jene, die Entscheidungen über unser Land treffen: Wir wissen nun umso mehr, dass es unser Engagement braucht. Eine würdige Arbeit bedeutet, Menschen Sicherheit zu geben. Ich hoffe, wir haben bald gegen diese Krankheit gewonnen.

 

COVID-19: Nothilfe-Kampagne

Um die schwächsten Menschen und Familien in Morazán mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneprodukten zu versorgen, lanciert Consciente eine lokale Nothilfe-Kampagne. Unterstütze uns jetzt mit einer Spende und hilf so den freiwilligen Helferinnen und Helfern vor Ort, das Schlimmste zu verhindern!

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Livia Jakob

6 meses de vida: sembrando proyectos, cultivando sonrisas, estableciendo conexiones, realizando sueños

3. September 2018/in Freiwilligenarbeitsprogramm, Spanisch/von Livia Jakob

Autora: Annalia Bodeo

Enlace a la versión alemana del artículo (Link zur deutschen Version des Artikels)

Me acuerdo todavía de aquel día en el que me contaron que había un proyecto excelente en El Salvador con jóvenes comprometidos, soñadores para cambiar una parte de la realidad a través de una mejor educación crítica y creativa, y todo esto gracias a una sensibilización y una concientización. Llegó el día anterior de mi viaje. Gran emoción y motivación. En Suiza estaba mi mochila y mi gran gana de ir a la aventura, al descubrimiento de una nueva visión del mundo, al poder compartir, crecer, aprender y dar todo mi saber y mi ser para seguir construyendo el camino de la Fundación Consciente El Salvador y sembrar nuevas semillas.

Me contaron y me siguieron contando de El Salvador… antes de venir aquí realmente no conocía nada de este hermoso país. Me dejé sorprender cada día por lo que es la cultura, la naturaleza, las personas, la comida, los valores, las costumbres, las tradiciones y mucho más.

Enero: Encuentros, novedades, un mundo completamente para descubrir, para vivir, la incorporación al equipo de trabajo Consciente, la sonrisa creciente cada día. El encuentro con muchos jóvenes. Encontré rápido mi lugar, mi hogar, mi familia donde me sentía bien. Gracias a estos jóvenes y a mi persona logré integrarme en seguida en lo que es la realidad de Morazán, descubriendo historia, valores, costumbres y todo lo complejo que puede ser una cultura. Fascinada por poder vivir y realizar esta experiencia estaba bien feliz al poder darle un nuevo sabor a lo que es la antropología que estudié durante mi licenciatura. Gracias a experiencias como estas los horizontes y las fronteras se borran y los ojos aprenden a ver de otra manera la realidad.

Febrero: Siguió el descubrimiento en todos los sentidos: gastronómicos, geográficos, humanos y más en el especifico de mi rol como voluntaria en la Fundación. Encuentros e intercambios fuertes con ex guerrilleros, mujeres sufriendo la cultura del machismo a diario, jóvenes con un pasado difícil. No siempre tan fácil de digerir. Estuve escuchando y sintiéndome tan cercanamente a esta personas confiándome partes de su vida que merecen mucha atención y que son complicadas de superar. Una sonrisa, un abrazo y una mirada fija: los ojos en los ojos. Pero porque tantas barreras, tantas fronteras? Aprendí en seguida que los limites no existen. Todos estos encuentros me impactaron; frente a las injusticias de un sistema que no funciona existe indignación y jóvenes llenos de buenos propósitos, de energía, de alegría, de pensamiento crítico y de consciencia de la vida. Por mi parte hice que mi estancia se convirtiera en una semilla parte del grande árbol Consciente que va creciendo y que florecerá con el tiempo.

Encontré la razón más fuerte por la que podía involucrarme y colaborar, dejar el signo en la lucha de la construcción del bienestar, del cambio social en la sociedad salvadoreña. Así fue: desde lo vivido y lo observado pero también escuchando y analizando los cuentos de jóvenes, tomé consciencia que mi parte principalmente habría sido trabajar con y para los jóvenes de Morazán, en el especifico de la región de San Francisco Gotera. Realicé este sueño: creé un proyecto y gracias al apoyo de muchos jóvenes empezamos a trabajar. Poco a poco la idea se fue concretizando y poniendo en práctica. Recre/acción: un espacio de divertimiento, cooperación, respeto, igualdad de género, socialización, intercambio, relajación, actividades deportivas, lúdicas, creativas con una mirada crítica y consciente sobre la realidad comprendiendo sensibilización y prevención. Hoy estos jóvenes siempre motivados siguen cada sábado en el INJUVE proponiendo actividades y reuniéndose. Me llena de felicidad! Una gota de agua en un océano donde existen muchas otras gotas que reunidas si pueden hacer la diferencia.

 

   

Marzo: Tuve la posibilidad de estar de observadora internacional de las elecciones y durante aquella experiencia mis horizontes se abrieron mucho. Lugares que ni sabía que podían existir en El Salvador, naturaleza, personas comprometidas en ONGs, partidos políticos, socialmente activos para la protección del medio ambiente, para las defensas de los derechos humanos. Un esfuerzo para crear un Salvador revitalizado para el bienestar de su gente. Porque algunos se permiten ser tan ricos y otros ni tienen lo suficiente para comer? Porque la mujer sigue siendo sometida por un sistema patriarcal? Porque existe tanta corrupción? Donde se han escondido los derechos de las mujeres, de los hombres, de las y los jóvenes, de las niñas y de los niños? Preguntas difíciles de contestar… decidí que las respuestas las iba a construir con el tiempo necesario y que las iba a convertir en acciones concretas a través de mi voluntariado en Consciente y sobre todo de mi aprendizaje gracias a la vida cotidiana, los amigos, las personas encontradas.

Llegó el día internacional de la mujer: como mujer y como parte del equipo Consciente fuimos para revindicar los derechos en las calles y denunciar la triste realidad de violencia, feminicidios y la baja consideración en la sociedad. “Los derechos que no se defienden, son derechos que se pierden” y esto siempre vale, fue, es y será importante activarse luchado para mantenerlos.

Abril: Fui a ver el atardecer en la playa. En esa ocasión en mis reflexiones contemplando la naturaleza salvaje, la belleza del mar vivi otro momento de confirmación que El Salvador es un país hermoso no solo por lo visible como la naturaleza sino más por el corazón de su gente. Me dijo un amigo que la gente aquí vive de esperanza y de sueños que cada día intenta lograr. Yo digo que la población salvadoreña que he conocido es genial, porque este país tiene un potencial de revolucionar a partir de lo sencillo, de lo cotidiano, de lo local aunque tenga la mayoría que luchar mucho cada día. Pero detrás de esta lucha está una llama encendida, un fuego que no se apaga.

Siempre me dio emoción compartir temas profundos con jóvenes que con el tiempo se volvieron buenos amigos míos… entre un trabajo en la oficina, la preparación de talleres y otras actividades, la visita a escuelas del departamento, entre un juego, unas bromas, un partido de baloncesto, un paseo en la naturaleza, una fogata y otras compartimos mucho. Nadie me puede quitar las tantas risas, las sonrisas, la confianza que me regalaron y aquellos niños, jóvenes y mayores que estuve encontrando durante mi camino haciéndome preguntas, algunos haciéndome bromas y otros confiándome algunos secretos. Un riqueza incomparable.

Mayo: Entre una clase de italiano, de inglés y de ortografía aprendimos todos: mis compañeros y compañeras por la novedad de compartir un momento conmigo y aprender idioma. Nos reímos bastante, nos concentramos y lo logramos. Yo también me di cuenta  de cuánto difícil era una vez más tener el papel de docente. No fue sólo un enseñamiento puramente lingüístico, fue un aprendizaje de vida, un compartir desde muchas perspectivas. Nos pusimos a hablar y compartir sobre temas a veces complicados y todavía tabús. Pero sin miedo y con confianza logramos enriquecernos. Nunca se deja de aprender, nunca. Son muchas las áreas de trabajo que cubre Consciente y su emblema “por una educación critica y creativa” se refleja todos los días en los programas de becas, de educación y el proyecto del Portal Educativo, los esfuerzos, el gran trabajo hecho por el equipo y por los luchadores.

Junio: Nunca en mi vida el tiempo ha pasado tan rápido como en esta ocasión. Yo creo que fue un tiempo mágico en el que creamos lazos fuertes, trabajamos duro, sembramos proyectos, cultivamos sonrisas, establecimos conexiones, y realizamos sueños. No fue fácil decir hasta pronto. Los caminos de la vida siguen por distintos lados. Una cosa es cierta: encontré mi familia, mis amigos, mis actividades, mis lugares favoritos, mi espacio, mi casa y es así que dejé una parte de mi corazón en El Salvador. Me enamoré de la naturaleza y de la gente. Me preguntan en estos días “Qué es lo que más le gustó de El Salvador?” Mi respuesta puede parecer sencilla aunque es mucho más profunda en su esencia: conocer, aprender, crecer, compartir con la gente, la gente salvadoreña y su grande corazón humilde. Muchas gracias a todos por esta experiencia tan increíble!        

Agradezco mucho a Consciente y el SCI (Servicio Civil Internacional) por haberme permitido vivir una experiencia de vida tan intensa con colores y sabores únicos. Y realmente me fascinó mucho el trabajo que sigue haciendo para el departamento de Morazán y su gente. Una colaboración y coordinación increíble entre Suiza y El Salvador, una verdadera familia! Que sigan así tan humanamente para lograr el objetivo, como dice Malala “Un niño, un profesor, un libro y una pluma pueden cambiar al mundo. La educación es la única solución”. Adelante!

Annalia Bodeo, Voluntaria del SCI en la Fundación Consciente El Salvador, enero – julio 2018.

Te gustaría hacer un voluntariado como Annalia? Aqui hay mas informaciones sobre voluntariados con el SCI:

Colaboración con el SCI Suiza
Página web internacional del SCI
Martina Jakob

„Una luz de esperanza para la educación en Morazán“– Experiencia del maestro Luis Alonzo

25. April 2018/in Spanisch/von Martina Jakob

Luis Alonzo Solís Andrade, maestro del Portal Educativo

Como seres humanos miembros de una sociedad, tenemos un compromiso muy grande por los niños, niñas y jóvenes, ya que son las futuras generaciones que estarán al mando de nuestro país, por lo tanto es importante brindar las mejores oportunidades para su desarrollo personal que a la vez lo veremos reflejado en nuestra sociedad. La educación es la mejor arma para poder cambiar un país que se ve envuelto en problemas, es la base fundamental para poder proponer y buscar soluciones, y si está en nuestras manos poner un granito de arena para esta mejora ¿Por qué no hacerlo?, no importa que tanto hay que trabajar, o a cuantos involucrar, lo que esperamos es tener un buen resultado y sentirnos satisfechos de que no nos quedamos de brazos cruzados, y que tampoco lo hicimos para ganarnos un mérito, sino porque creemos que en cada niño o niña hay algo muy grande que hay que hacer crecer, para ver eso grandes frutos en un mañana. Este pensamiento lo he adquirido desde el momento que fui parte del equipo de la Fundación Consciente El Salvador, porque han logrado que no solo piense en mí, sino también en los demás, ya que actuando podemos hacer grandes cosas.

Ha sido una gran experiencia, la cual comenzó cuando aplique para formar parte de esta familia, siendo un proceso largo de espera, recibí esa llamada en la que me confirmaban que sería parte del equipo de docentes. Todo inició con las capacitaciones, que en un inicio esperábamos serian aburridas y que lo único que nos darían era información y más información. Pero la sorpresa fue para nosotros, ya que las “capacitaciones” eran una especie de convivios en el que compartíamos, nos divertíamos y aprendíamos muchas cosas.

Una vez se nos dijo, que para Consciente, lo importante era la socialización, esa capacidad de relacionarnos con otros, antes que los conocimientos que poseíamos, porque nuestra forma de ser, pensar y actuar la forjamos desde nuestra infancia y es nuestra carta de presentación, mientras que los conocimientos se aprenden formándonos en ello. De esta manera, la unidad y el trabajo en equipo se volvieron parte nuestra.

A medida pasaba este proceso, sabíamos que la visión de la fundación era grande, y que aparte del esfuerzo humano, la inversión que se ha hecho, solo demuestra el amor y el interés por el prójimo, sobre todo porque va inmerso la innovación, al incluir la tecnología como recurso para el aprendizaje, una herramienta de la cual se puede sacar el mejor provecho. Sin duda alguna, aprendí mucho durante esta etapa, aparte de que reforzamos aquellos conocimientos de matemática, aprendimos a ser uno, y a considerar que todos somos iguales y que cada uno de nosotros podemos apoyar aunque sea poco, pero eso poco será inmenso con la ayuda de todos.

Estos pocos días que hemos estado en las escuelas, hemos visto lo agradecidos que están los miembros de la comunidad educativa (docentes, estudiantes y padres y madres de familia), porque ven esa luz de oportunidad en el proyecto. Ahora que soy parte del equipo Consciente, he notado el compromiso que he adquirido, y no solo con la fundación, sino con los estudiantes, ya que cada día llegan con entusiasmo por saber que aprenderán algo nuevo, además de considerar que una computadora puede ser bien utilizada si se usa como recurso de aprendizaje.

He adquirido dos aprendizajes en estos pocos días de estadía en la escuela, ya que estoy a cargo de los grupos que usan computadora y los que no: en primer lugar a los estudiantes les fascina la idea de salir de lo común, y el uso de la plataforma es algo motivante para ellos; y en segundo lugar que el aprendizaje no tiene que ser aburrido, mientras más nos divirtamos aprendiendo, mejores resultados se obtendrán. Los niños y niñas son sinceros y expresan lo que sienten, una frase que no olvidaré es “…hoy la clase estuvo divertida, ¡ni hemos sentido el tiempo, y hemos aprendido mucho!”, esto demuestra que las cosas van bien, y nos impulsa a dar siempre lo mejor de nosotros.

Ser parte de la fundación Consciente, ha permitido tener otra visión de la educación, no somos maestros solo por un sueldo, sino porque tenemos ese compromiso social, y con este proyecto esto será efectivo. Es un gran beneficio que la fundación está haciendo con el sistema educativo, está siendo esa luz, para que las autoridades tomen conciencia que la educación debe ser prioridad, y que para salir de los problemas, hay que comenzar por identificar esas deficiencias, y tomar acción. Hoy comenzamos con el departamento de Morazán, pero la visión va más allá de eso, porque nuestro país entero necesita que se le brinde igualdad de oportunidades en el acceso a la educación y que esta sea de calidad.

Somos parte del Portal Educativo Consciente, y está en nuestras manos lograr que el proyecto sea efectivo, tenemos esa esperanza y motivación, y sé que nos esperan muchas otras experiencias de la cual iremos aprendiendo. Estoy seguro que al igual que los que tuvieron la idea de echar a andar al proyecto, nosotros también nos sentiremos orgullosos de los buenos resultados, porque hemos puesto nuestro esfuerzo ante una gran oportunidad para los niños, niñas y jóvenes de El Salvador.

Martina Jakob

„La esperanza en números“: Experiencia del maestro Dany Efraín

25. April 2018/in Spanisch/von Martina Jakob

Dany Efraín Reyes Sanchez, maestro del Portal Educativo

Recuerdo cuando estudié mi primaria en un centro educativo de mi comunidad y aunque no lo crean siempre fui ese niño callado que le daba miedo emitir un sonido en clases, al que algunos tildaban de un poco torpe y distraído. Tengo bien gravadas en mi memoria las imágenes de mis primeros maestros, tenía un profesor de matemáticas que se paseaba por el salón durante los exámenes era algo así como un fantasma con sus chaquetas enormes como sotana, a veces se ponía una de esas gorras sobre su cabeza, la típica cachucha que andaban los maistros d´se tiempo, su cuello bien fruncido, la nariz respingada y un diente le brillaba que se había arreglado con oro, un tipo bien particular como de´sos  malvados y siniestros villanos de las películas de hoy en día, la verdad aunque los números no eran lo mío le tenía tanto miedo al profesor que terminé temiéndole a las matemáticas, recuerdo las caritas de todos mis compañeros, la mayoría emigraron, otros se nos fueron a donde ya no los podemos alcanzar allá en el silencio, y aunque los que nos quedamos en este mi país algunos dicen que es una acción sin sentido, para mí si tiene valor, me quedé porque uno no elige a donde nacer pero si donde crecer y vivir esta es mi tierra, esta es mi gente y uno se encariña de los buenos momentos aquí ; como comerte un mango con tus amigos sentado bajo la sombra de un árbol o invitar a tu amada a comer tres pupusas de esas buenas y ricas con el quesillo derritiéndose y quemadito,  darle una peseta (moneda) al señor de la esquina que a veces no alcanza pal almuerzo o pal trago yo que sé ni que uno fuera supremo para juzgar las apariencias, el punto es que amo esta tierra y algo puedo hacer por mi pueblo, me encanta la risa de un par de cipotes de´sos tremendos, más cuando les faltan los dientes, son cosas en la vida que como bien dice el principito por allí: “hay cosas que solo se logran ver con el corazón, lo esencial es invisible para los ojos”.

Un día como cualquier otro me encontraba conversando con una amiga cuando entre pláticas con sentido y sin sentido, me mencionó que en CONSCIENTE estaban solicitando profesores para un proyecto de matemáticas, interesado me puse a investigar al respecto, en seguida me acerque con mi currículum, con mis manos sudadas y medio nervioso porque decían que habían entrevistas, en seguida me dijeron que me haría un examen de matemáticas, genial otra vez estaba allí en una mesa con una papeleta con el poco de números, y aunque superé mi fobia a las matemáticas creo que aun me tiemblan los pantalones cuando escucho la palabra “examen”  una cosa bien curiosa para alguien que ahora es profesor, termine mi prueba entregué el examen y a los pocos días me llamaron para ir a las capacitaciones, “uufff que alivio que aprobé esa babosada” me dije a mi mismo, me encontré con algunos que otros conocidos pero a la mayoría jamás los había visto antes en mi vida, es gracioso que en menos de una semana todo el equipo que trabajaríamos en el portal educativo parecíamos como si fuésemos una familia, supe en seguida que habían muchos más que al igual que mi, compartimos la idea de cambiar las cosas, de ser pilares que impulsen a nuestros niños a un mejor porvenir, entre risas, preguntas y horas de capacitación de matemáticas, de pedagogía y tecnología entre más conocía mejor se ponía además que la emoción crecía y la hora se acercaba, la hora de conocer a nuestros muchachos los alumnos, entre las capacitaciones conversando con mucha gente y aunque el nombre y las funciones son diferentes algo me queda claro todos somos hermanos, hijos de la misma patria, constructores de sueños, herreros de esperanza y artesanos de valores.

Antes de empezar con las clases para los chicos todos tuvimos una reunión con los padres de familia de los centros escolares, les explicamos en qué consistía el proyecto, muy emocionados la gente aplaudió el proyecto y se comprometieron a apoyar la iniciativa. Me pareció una cosa muy sentimental al ver los ojos de algunos ancianos que con ojos destellantes y apacibles como agua cristalina de la montaña, me decían “profesor gracias por tomar esta escuela en el proyecto para mis nietos”, sentí que en el corazón una cadena de compromiso se fortalecía para con la comunidad de el Divisadero, se me acerco una señora no tan mayor aunque su cabello pintaba ya unas canas  y me dijo “que me alegro no sabe cómo le encantan las matemáticas a mija”, entusiasmado y con una enorme satisfacción nos retiramos del centro educativo. Bueno era domingo el último día de la semana, ese día en el que peleas con la cortina de tu ventana para que los rayos de luz no entren y donde te niegas a aceptar que es hora de levantarse, recordé que al día siguiente teníamos nuestra primera jornada con los alumnos en los centros educativos y debía asistir a la última reunión antes de empezar clases en el portal educativo. Fue una larga faena pero bueno que más podía esperar la hora se había llegado, esa noche recuerdo bien la luna estaba brillante un poco llena pero no en su totalidad, fue una noche un poco fría increíble para nuestro país con clima tropical, no sé si era fría realmente o la ansiedad y las ganas de comenzar con el portal educativo me hicieron confundir el tiempo.

Sonó la alarma, era tiempo de empezar, tras una fría ducha – bueno ni ducha ni que nada uno en este país se baña con un contenedor que le decimos “guacal” para poder echarnos agua sobre el cuerpo y quedar limpitos y olorosos – Desayune con un café muy bueno aunque le faltó un poco de azúcar pues estaba medio amargo y unas ricas tostadas me fui con muchos ánimos es aproximadamente una hora la que me tardo para poder llegar al centro educativo, más que divertido es una aventura viajar en el transporte colectivo en un país sub-desarrollado como el nuestro, llegué al centro educativo la puerta de la entrada principal es color azul algo ancha pero no tan alta, conocí a la directora y me instaló en el lugar donde inmediatamente me puse a trabajar para adecuar el aula a todos los alumnos y alumnas que conocería, me tocaba clase con niños de tercer grado que en su mayoría bien andan por los ocho o nueve años al verlos en el salón de clases con su maestro debo admitir que me intimidaron, se veían súper hiperactivos, al llegar al aula me di cuenta que estaba en lo correcto en verdad que son hiperactivos, al inicio los ordené porque no paraban de preguntar cuando comenzarían a utilizar las computadoras, que ellos querían aprender con las computadoras, y que por favor no los fuera a sacar del proyecto, al presentarnos creo que fue algo así como dicen los románticos nos encariñamos a primera vista, me enamoré de la risa de esos niños, tienen una melodía apacible que ni él mismísimo Beethoven hubiese sido capaz de componer tan maravillosa obra,  sus miradas son tiernas y sinceras, todos están muy emocionados en verdad creo que no solo enseñaremos matemáticas también cambiaremos vidas. Al siguiente día a la misma hora hice la misma rutina solo con una pequeña pero a la vez gran diferencia, cuando crucé la puerta de entrada principal en pocos segundos de caminar me rodearon como unos ocho o diez niños, sin darme cuenta me dieron un fuerte abrazo y me preguntaron a qué hora iniciaría la clase, sorprendido contesté su interrogante con otro abrazó se despidieron de mí y me dijeron “lo queremos mucho profe” tras escuchar esa frase mi cerebro creo que se desconectó por un momento, no entiendo como los niños pueden ser tan nobles y benevolentes.

En mi humilde y sencilla opinión me hace feliz formar parte de un equipo tan comprometido como lo es el equipo del Portal Educativo CONSCIENTE, más que reforzar conocimientos matemáticos y subir en la escala de números y notas del sistema educativo, los adultos a veces nos enceguecen los números y dejamos de prestar atención a lo que en verdad es más importante y es que cambiaremos vidas, vidas que necesitan una luz de esperanza y palabras de aliento, de motivación y anhelo por superar nuestras barreras, inspiraremos niños a ser los siguientes transformadores de nuestra realidad nacional, seremos padres y madres de los que la vida les asigno que no tendrían, seremos hermanos d  e aquellos que han perdido uno, transformaremos perspectivas motivando a nuestros alumnos, involucrando a sus padres y uniendo lazos de oro en las familias, abrazo la esperanza guardo en mis bolsillos la buena fe esto tiene que seguir, lucharemos por que así sea pues no dejaremos que esta puerta de oportunidades se cierre si no que con el paso del tiempo se vuelva más y más grande para que muchos pequeños en circunstancias adversas se abran mejores oportunidades por medio de los números, que se motivaran a perseguir sus sueños sin desmayar y finalizo esta mi afable intervención con un segmento tomado de mi poeta y escritor favorito, Salvadoreño hasta los huesos, como nosotros pero sobre todo muy CONSCIENTE de lo que buscamos y perseguimos.

“A quienes digan que nuestro amor es extraordinario porque ha nacido en circunstancias extraordinarias diles que precisamente luchamos para que un amor como el nuestro (amor entre compañeros de combate) llegue a ser en El Salvador el amor más común y corriente casi el único.“ (Roque Dalton)

 

Elmer Sandoval

Consciente, El Salvador: Balance del año 2016

14. Dezember 2016/in News, Projektbericht, Spanisch/von Elmer Sandoval

Por Jasael Torres

Coordinación General, Consciente El Salvador

En muchas ocasiones se nos ha hecho la pregunta, ¿Qué es Consciente?, y en respuesta hemos sostenido que somos una institución comprometida con el desarrollo integral de la niñez, adolescencia y juventud de nuestro departamento, haciendo un especial énfasis en la educación, entendida ésta como motor impulsador del desarrollo en las comunidades.

Es en ese sentido que CONSCIENTE El Salvador ha realizado un trabajo arduo durante ya varios años en el departamento de Morazán, El Salvador, C. A, dirigido a la atención formativa de la juventud en lo fundamental, pero también se han realizado esfuerzos de articulación interinstitucional e intersectorial a través del cual se han logrado muchas cosas positivas para las comunidades. La materialización de gestiones como la educación superior, entre otras cosas, es producto de estas relaciones establecidas con el tejido social del departamento.

Durante el año 2016 el trabajo de Consciente se ha desarrollado a través de tres programas centrales;

a) Programa de Becas, que consiste esencialmente en el traslado del beneficio económico a jóvenes de escasos recursos para que puedan seguir sus estudios, y acompañado a ello se ejecuta un proyecto de prestación de servicio social y formación en valores y principios para la vida, garantizando con ello la generación de profesionales comprometidos con la sociedad.

b) Programa de Educación, área desde la cual se ha trabajado en la creación y facilitación de talleres y escuelas relacionadas a temas de interés local, definiendo para este año como ejes de atención; la escuela de género y la escuela ecológica.

c) Programa de Juventud, que ha consistido en la creación y el fortalecimiento de una agenda propia en materia de organización, formación y movilización juvenil, dando vida a la Juventud Consciente, esfuerzo que se articula de manera permanente con la Red Departamental de Jóvenes ALTERNATIVA, dinamizando una amplia agenda artística, cultural y recreativa en las comunidades.


Logros principales del año 2016

Programa de Becas: 

Estefany está realizando un proyecto de manualidades en concepto de sus horas sociales.

  • Para el año 2016 contamos con un número de 26 jóvenes entre hombres (9) y mujeres (17) beneficiadas con beca.
  • Este año graduamos a 4 mujeres y un joven becados en nivel de educación media (Bachillerato)
  • Se han realizado aproximadamente 4000 horas en concepto de servicio social por parte de nuestras/os becados.

Programa de Educación:

Desarrollo de un taller de género en el Instituo de Segundo Montes

  • Se desarrolló una escuela de género en 5 institutos del departamento con una cobertura de 92 secciones (2400 estudiantes) a través de tres encuentros de 2 horas por cada sección (grupo).
  • Se ha participado activamente en la Mesa de Habilidades Ciudadanas que coordina el Ministerio de Educación en el departamento, a través de la cual se ha intervenido con talleres de género en los centros educativos.
  • Creamos la escuela de formadores populares.
  • Hemos sido parte activa en la co-gestión de la Escuela Técnica de la Universidad de El Salvador para Morazán.
  • Hemos participado como oradores en conferencias, conversatorios y otros espacios en los que se ha planteado nuestros puntos de vista sobre la realidad del departamento.

Programa de Juventud:

Reunión de la Juventud Consciente

  • Desarrollamos el Primer Congreso de Juventudes organizadas de Morazán, que tuvo como lema; “Empuñando ideas, Transformando Morazán”, espacio que concentro a más de 250 jóvenes de 23 municipios del departamento y de 22 organizaciones juveniles. El encuentro duro tres días y se desarrolló una agenda que artículo la presentación de conferencias, mesas de trabajo y la participación de distintas expresiones artísticas culturales de la zona.
  • Se han desarrollado diversas actividades juveniles en coordinación con la Red Alternativa, espacio que aglutina a 14 organizaciones juveniles del departamento con el propósito de crear agendas en común de cara al trabajo juvenil a nivel departamental.
  • Se han iniciado los Encuentros Culturales de Verano, que consiste en la promoción de una agenda cultural que articula el arte juvenil con la gastronomía típica de la región. Los encuentros ocurren cada 15 días con una propuesta diferente en cada oportunidad.
  • Creamos y fortalecimos la Juventud Consciente, un espacio que aglutina a nuestras/os becados, educadoras/es y voluntarias/os. La juventud cuenta con una membresía de 40 jóvenes y es conducida por un equipo de 6 compañeras/os.

Cada una de estas actividades y muchas otras más, ha sido posible gracias a un esfuerzo articulado entre nuestro equipo de trabajo en El Salvador y el acompañamiento estratégico de Consciente en Suiza, pero más fundamental que ello, ha sido importante la articulación territorial en el departamento, conectando a muchas instituciones, asociaciones y actores locales, entre ellos; INJUVE, Dirección Departamental de Educación, Gobernación Departamental, Oficina Legislativa, Red Alternativa Juvenil de Morazán, entre otras.

Las actividades realizadas este año nos han permitido dar un salto cualitativo, puesto que nos ha formado en la práctica, pero también nos ha permitido posicionarnos en las agendas de coordinación en el departamento, y cada vez nos convertimos en referentes de lo que hacemos, aun cuando lo que hacemos debe ser mejorado.

Consciente El Salvador es un proyecto social en proceso de expansión y maduración, lo que significa que la gestión realizada estos años por la Junta Directiva ha sido productiva, pero a la misma vez se nos presentan nuevos retos que nos exigirán mayor compromiso, mayor eficiencia y mejores resultados.

Como director de Consciente El Salvador me siento alegre por lo hecho hasta la fecha, pero aun considero que podemos lograr cosas más grandes, y con nuestro equipo de trabajo estamos en la disposición de desafiar y superar lo alcanzado hasta este momento.

Siempre me he definido como un luchador social y Consciente se ha convertido en el instrumento que ha permitido materializar muchos de mis sueños. Por ello considero que mi labor al frente de este esfuerzo va más allá de una satisfacción laboral, y se encuentra cruzada por sentimientos muy profundos, que me han acompañado y me acompañaran siempre.

 

Autor: Jasael Torres, Coordinación General, Consciente El Salvador

 

Evento Cultural de cierre de los talleres de género en el Instituto de Osicala

Elmer Sandoval

Juventud Consciente

7. November 2016/in Spanisch, Umwelt/von Elmer Sandoval

PARA CAMBIAR EL MUNDO, CAMBIA TU PRIMERO

 

08c0_012hiresSe puede vivir dos meses sin comida y dos meses sin agua, pero solo se puede vivir unos minutos sin aire.

“solo cuando el ultimo árbol este muerto, y el ultimo pez atrapado, te darás cuenta que no puedes comer dinero.”

“convertid un árbol en leña y podrá arder para vosotros; pero ya no producirá flores ni frutos”

Una vez agotada el agua en el planeta, ni lagrimas tendremos para lamentarnos”

 

Seamos la base principal para cambiar nuestro medio ambiente,

JUVENTUD CONSCIENTE.

 

Elmer Sandoval

Evento de cierre en Osicala

31. Oktober 2016/in News, Spanisch/von Elmer Sandoval

Se ha culminado el proyecto sobre Educación en Género, compartimos el evento de cierre en el INSTITUTO NACIONAL DE OSICALA.

Agradecemos el acompañamiento por parte del MINED, el evento se desarrolló con mucha alegría y motivación a seguir participando de los talleres que como Consciente ofrecemos a Instituciones y organizaciones sociales, hubo teatro participativo en donde el público no sólo es un expectador, se involucra y hace que sea mas integral.

Se agradece a los estudiantes, maestros y al Señor director Wilson Mata por abrir el espacio y poder compartir las ideas de Género para construir una sociedad con igualdad entre hombres y mujeres.

 

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